Immobiliensuche findet im Internet statt
Das Internet löst Zeitungen als Spitzenreiter bei der Wohnraumvermittlung in Österreich ab.
Laut einer aktuellen Studie einer Immobilienplattform geben 90 Prozent aller Immobiliensuchenden an, auf Online-Immobilienplattformen nach ihrer Traumwohnung zu suchen. An zweiter Stelle folgen Zeitungen, die 74 Prozent aller Befragten nützen, gefolgt von persönlichen Kontakten mit 61 Prozent. Die Studie wurde für vom Marktforschungsinstitut Nielsen mittels einer repräsentativen Online-Befragung für ganz Österreich durchgeführt.
Benutzerfreundlichkeit steht im Vordergrund
Die wichtigsten Faktoren für die Auswahl sind für die Immobiliensuchenden ein großes Angebot, unkomplizierte Suchmöglichkeiten und der schnelle Zugriff auf das passende Angebot. Dabei liegen die Internetplattformen eindeutig vorn. Als Grund für die Online-Suche gibt ein Drittel der Befragten die große Auswahl an Objekten an. An zweiter Stelle folgt mit 28 Prozent die einfache Handhabung vor der Vielfalt der Suchmöglichkeiten mit 18 Prozent und guter Verfügbarkeit mit 15 Prozent.
Internetsuche als Hauptquelle für alle Altersgruppen
Da die Immobiliensuchenden häufig in verschiedensten Medien nach Wohnraum suchen, wurde auch nach der am häufigsten genutzten Quelle gefragt. Die Hälfte der Österreicher geben an, primär auf Online-Immobilienplattformen zu suchen. Zeitungen als Hauptquelle nützen nur 23 Prozent. Das Alter der Suchenden spielt dabei immer weniger eine Rolle. Junge Menschen bis 30 geben zu 56 Prozent das Internet als Hauptquelle für die Immobiliensuche an, zwischen 30 und 50 Jahren suchen zu 46 Prozent vor allem auf Online-Plattformen und über 50jährige folgen dicht mit 43 Prozent. Auf Anzeigen in Zeitungen als Hauptquelle verlassen sich in Österreich quer durch alle Altersgruppen nur 20 bis 26 Prozent. „Das schönste Ergebnis ist für mich die hohe Anzahl an älteren Menschen die im Internet nach Immobilien suchen. Es spielt mittlerweile keine Rolle mehr, wie alt Menschen sind, das Internet wird von allen Altersgruppen als die Suchplattform bevorzugt verwendet“, freut sich Markus Ertler über die hohe Internetaffinität der Österreicher.
Was sind eigentlich Projekte?
Ein Projekt ist ein Bauvorhaben mit mehreren Einheiten, also zum Beispiel ein Haus, in dem sich gleich mehrere Wohnungen, Büros oder Geschäftslokale befinden. Ein Projekt kann aber auch eine Reihenhaus-Anlage sein. Und was sind die Vorteile? Die Vorteile eines Projektes liegen auf der Hand: Handelt es sich um ein „Altbau-Projekt“, so sind zum Beispiel alle dazugehörigen Wohn- oder Geschäftseinheiten modernisiert und auf den neuesten Stand gebracht worden. Das bedeutet, Sie können hinter einer bezaubernden barocken Altbau-Fassade wohnen, müssen in Ihren vier Wänden aber nicht auf den neuesten Standard verzichten. Bei einem Neubau-Projekt ist die Sache noch klarer: Hier steht von Anfang an die moderne Bauweise im Vordergrund. Und dazu gehören auch modernste Energieversorgung und Architektur. Für jeden ist was dabei – Objekte nach Maß Doch das ist längst nicht alles. Sonst würde sich ein Projekt ja auch nicht von jeder „herkömmlichen“ sanierten Altbauwohnung oder einem „klassischen“ Neubau unterscheiden. Ein Projekt bietet noch weitere Vorteile. So kann der Käufer einer Wohnung oder eines Hauses, das zu einem Projekt gehört, häufig auch Einfluss auf die Gestaltung der Wohneinheit nehmen, zum Beispiel die Raumaufteilung nach seinen ganz persönlichen Vorstellung gestalten. Außerdem ist fast immer eine hervorragende Infrastruktur gegeben.
Quelle: IMMOBILIEN.NET